Produkt: PAGE 03.2017 Digital

PAGE 03.2017 Digital

Webdesign: Dos & Don’ts +++ Design-Plagiat: Recht & Praxis +++ Making-of-Videotools +++ PAGE Ranking 2017 +++ Masterstudiengänge Typedesign
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Titelthema: Webdesign – Die Dos & Don’ts für 2017

Gutes, altes klassisches Webdesign? Fehlanzeige. Fast überall herrscht Monokultur und Schema F. Webdesign-Inspiration sieht anders aus. Sie hat sich versteckt zwischen WordPress-Themes und Templates vom Stamme ThemeForest, Shopify, 1und1 & Co und ihren gestalterischen Enthusiasmus für ein Pflichtenheft geopfert, das dem gestandenen Webdesigner und Entwickler eher SEO-, Social-Media- und Mobile-Friendly-Strategien abforderte als abgefahrene, individuelle Websites.

Schuld am visuellen Vakuum war auch das umfassende Responsive-Diktat, um Werbung, Support und Service zuverlässig auf alle Mobile Devices zu bringen: erst auf Tablet, Smartphone und Smartwatch, nun auch auf VR-Brillen und Wearables, ins Smart Home und aufs Smart-TV – wer würde da nicht erst einmal zu Designvorlagen greifen, etwa um eine gute Performance zu garantieren?

In PAGE 03.2017 erläutern Designer und Developer, wie sie das Dilemma, in dem klassisches Webdesign 2016 steckte, wahrgenommen haben. Und welche Dos und Don’ts sie daraus für die Zukunft ableiten:

• Zustandsanalyse: David Link, Geschäftsleitung Creative & Beratung bei cyperfection in Ludwigshafen, nennt aktuelle Gründe für die Uniformität im Webdesign – und mögliche Auswege.

• User Centered Design: Pia Betton, Partnerin bei Edenspiekermann Berlin, erklärt, warum Webdesign immer auf die Bedürfnisse des Users schauen sollte – und wie man das anstellt.

• Webformular-Gestaltung: Ansprechende responsive Tabellen, Listen und Teaserboxen sind auch in Zeiten von Themes und Templates echte Expertensache. Verena Menzel und Julia Saswito von Triplesense Reply in Frankfurt wissen, wie man Formulare dynamisch umsetzt.

• Chatbots & Co: Thomas Gläser, User-Experience-Experte bei der VR Creation Plattform CoSpaces, äußert sich zum derzeit heiß gehandelten Thema Conversational Interface.

• Umfangreiche Websites umsetzen: Marko Hemmerich, Junior Art Director bei BOOM, erläutert den Nutzen von Atomic Design für große Webdesign-Projekte.

• Microinteractions & Transitions: Adrian Zumbrunnen, UX/UI Designer aus Zürich, sagt, worauf man bei der Gestaltung von Mikro-Animationen achten sollte.

• Web-Fonts: Frank Rausch, Experte für User-Interface-Typografie und Geschäftsführer bei Raureif in Berlin, nennt wichtige To-dos für den Schrifteinsatz im Web.

Wir sagen Tschüs Webdesign 2016 – Vorhang auf für die To-dos 2017!
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